Erst auf den zweiten Blick werden Sie entdecken, warum sächsische Herzöge die Stadt, nördlich
am Harz gelegen, zu ihrer Lieblingspfalz erkoren haben und gekrönte Häupter immer wieder in die Mauern
dieses Kleinods pilgerten. Die ganze Stadt Quedlinburg ist heute ein einziges Denkmal.
Da fahren wir mal hin !
Wir kommen !!! Das war meine Reaktion, als ich den unerwarteten Brief von Ingrid Giesenbauer gelesen
hatte, der eine Einladung nach Quedlinburg zu einem privaten Treffen der ehemaligen Assistenten
aus dem Schering-Institut der Technischen Universität Hannover enthielt.
Wenige Tage nach unserer Zusage bekamen Ute und ich schon die Reservierungsbestätigung für
das Arrangement "ROMANTIK Tage" vom Hotel Theophano am Marktplatz von Quedlinburg.
Nun folgt der von Ingrid geplante Ablauf dieses freudigen Treffens, auf dem auch viele berufliche
und private Neuigkeiten ausgetauscht wurden. Waren es doch mehr als 20 bis 25 Jahre her, als man
mit seinem frisch erworbenen Doktorhut die Elektroindustrie unter Hochspannung setzen wollte.
Anreise am Nachmittag
19:00 Harztypisches Abendessen im Weinkeller-Restaurant
20:30 Nachtwächterführung durch die Altstadt und Neustadt
22:00 Gemütliches Beisammensein im Weinkeller mit Variationen von französischem Käse
09:00 Frühstücksbuffet
10:00 Stadtrundgang mit Besichtigung der Stiftskirche St. Servatius
11:30 Rundgang auf dem Schlossberg mit Blick auf die Altstadt
12:00 Besichtigung der bedeutenden Lyonel-Feininger-Galerie unterhalb vom Schlossberg
13:00 Kleiner Imbiss auf dem Marktplatz
13:30 Bahnfahrt nach Thale
14:00 Wanderung auf Goethes Spuren im Bodetal nach Treseburg
18:00 Rückfahrt mit dem Bodetal-Bus bzw. mit dem Taxi für die Nachzügler nach Thale
20:00 4-Gang-Romantik-Schlemmer-Menü in den Gewölben des Weinkeller-Restaurant Theophano
22:00 Altstadtbummel bei Nacht
23:00 Umtrunk in der Gaststätte "Zum Brauhaus" bis zum .....
09:00 Frühstücksbuffet
10:00 Abfahrt nach Wernigerode zur Stadtbesichtung
14:00 Individuelle Heimfahrt in Richtung München, Rheinfelden, Aschaffenburg, Berlin,
Bremerhaven, Hannover und Weinheim.
Auf der Rückfahrt nach diesem erlebnisreichen Wochenende gingen auch unsere Gedanken
zurück an unseren Doktorvater, Prof. Dr.-Ing. Manfred Beyer, der stets auf den
Zusammenhalt seiner Doktoranten sehr großen Wert gelegt hatte.
Das nächste Assistententreffen soll in zwei Jahren stattfinden - in Salzburg.