Assistententreffen in Berlin

© Norbert Meier, Ute Laager, Margot Ulrich und Ingrid Giesenbauer 2017

Alle zwei Jahre und nun jedes Jahr trifft sich eine Gruppe der ehemaligen Assistenten
vom Schering-Institut für Hochspannungstechnik in Hannover zu einem gemeinsamen
Wochenende im September. In diesem Jahr haben Ingrid und Margot das Assistenten-
treffen in Berlin organisiert.
Treffpunkt ist am Mittwoch Nachmittag das Hotel "Motel One" auf der Nordseite vom
Berliner Hauptbahnhof.

Die Reihenfolge und Terminfestlegungen unserer Besichtigungen hat Margot mit
Hilfe eines komfortablen Grafikprogramms in einem sehr ansprechenden und farbig
gestalteten Flyer zusammengestellt.

Bild 1


Das Zentrum von Berlin

Das mit Google Maps erzeugte Satellitenbild von Berlin-Mitte zeigt mit gelben Schrift-
flächen einige der von uns besuchten Besichtigungsorte.

Bild 2


Erster Treffpunkt Hackescher Markt

Vom HBF geht es gleich mal mit der S-Bahn zum Hackeschen Markt. Dort vor dem Ampelmann-Restaurant
das obligatorische Gruppenbild:

Bild 3

Von links: Rainer, Norbert, Margot, Rolf, Jochen, Christine, Petra, Monika, Ingrid, Ute und
Gerd. Nicht dabei sind Burgel und Joachim, sie kommen mit dem Auto aus dem 700 km entfernten
Traunstein und haben sich verspätet. Alle hatten großen Appetit auf ein deftiges Abendessen,
Rainer und ich trinken das Dunkelbier "Schwarzer Abt".

Bild 4

Was sind denn Ampelmännchen ?
Kein anderes Ampelsymbol der Welt wurde so sorgfältig unter technischen und psychologischen
Aspekten entwickelt wie die Ost-Ampelmännchen für den Fußgängerüberweg.

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Schifffahrt auf der Spree

Zu Fuß gehen wir am Ufer der Spree zum Schiffsanleger "Haus der Kulturen". Gebucht hat
Margot eine 1,5 stündige Stadtkern-Fahrt. Über Lautsprecher werden wir informiert über
die Gebäude am Ufer und die Brücken. Kurz hinter der Brücke "Mühlendamm" dreht das
Ausflugsschiff vor der Schleuse, und es geht zurück zur Anlegestelle.

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Das Reichstaggebäude

Von der Spree aus gehen wir zu Fuß zum imposanten Reichstaggebäude. Unsere Personen-
Gruppe war per Internet angekündigt und wurde im Empfangsbüro rechts vor dem Reichstag-
gebäude namentlich überprüft.

Bild 7

Mit dem Regierungsumzug im Jahre 1999 erhielt das Reichstaggebäude wieder eine
Kuppel, die rund 23 m hoch und 40 m breit ist. Der Architekt Sir Norman Foster hat
diese moderne Konstruktion aus Stahl und Glas mit Fachingenieuren entworfen.

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Mit einem Großraum-Fahrstuhl ging es nach oben auf die Ebene der gläsernen Kuppel.
Im Restaurant neben der Kuppel war für uns zum Kaffeetrinken ein großer Tisch gedeckt:

Bild 9

Einen Panoramablick von der Außenterrasse des Restaurants zeigt das folgende Bild:

Bild 10


Das Brandenburger Tor

Wenige hundert Meter vom Reichstaggebäude entfernt gehen wir durch das Brandenburger Tor.
Das Brandenburger Tor aus Sandstein zählt zu den größten und schönsten Schöpfungen des
deutschen Klassizismus. Es entstand in den Jahren von 1788 bis 1791. Im Jahre 1793 wurde
die Quadriga auf das Tor aufgesetzt. Das Brandenburger Tor ist in der heutigen Zeit ein
Magnet für Touristen aus aller Welt.

Bild 11

Meine Wenigkeit vor dem Brandenburger Tor ist auf dem folgenden Bild kaum zu erkennen:

Bild 12


Das Hotel Adlon Kempinski

Das 5-Sterne Hotel Adlon Kempinski ist eines der luxuriösesten und bekanntesten Hotels
in Deutschland. Am 23. August 1997 wurde das heutige Hotel Adlon Kempinski von Bundes-
präsident Roman Herzog neu eröffnet.

Bild 13


Abendessen und Kabarett-Theater

Nach einer Ruhepause im Hotel geht es zum Abendessen in das Restaurant "Berliner Republik",
Berlin-Mitte, Schiffbauer-Damm 8.
Die Berliner Küche in der Republik bietet auf der umfangreichen Speisekarte u. a. auch
sehr deftige typisch Berliner Gerichte, wie z.B.
-- Riesenkohlroulade nach Art von "Heini Holl"
-- Rinderroulade "wie bei Muttern"
-- Gepökeltes Berliner Eisbein
-- Hausgemachte Berliner Buletten
-- Königsberger Klopse
-- Havelländer Pökelrippchen

Der Biermarkt in der "Berliner Republik": Ab 17.00 Uhr gelten ausschließich die ange-
zeigten Preise der Bierbörse. Angebot und Nachfrage im Lokal verändert die Bierpreise.
Je mehr Bier von einer Sorte bestellt wird, um so höher wird der Preis. Die Preisent-
wicklung kann auf großen Farbmonitoren verfolgt werden, wie durch das Schaufenster im
folgenden Bild gerade noch zu erkennen ist.

Bild 14


Um 20 Uhr sind wir im Kabarett-Theater DISTEL mit dem Programm "Wohin mit Mutti".
Das Kabarett-Theater Distel ist das derzeit größte Ensemble-Kabarett in Deutschland.
Die Distel wurde 1953 als Ost-Berliner Gegenpol zu älteren West-Berliner Kabaretts
gegründet. Zum Inhalt: Die Kanzlerin muss untertauchen. Alles geheim. Aber wohin ?
Auf die Couch der unauffälligsten Familie Deutschlands - den Rietmüllers. Versehentlich
nascht sie von Haschkeksen und bekommt davon Halluzinationen, bei denen ihr ein
Grünen-Politiker erscheint, wie das folgende Bild zeigt:

Bild 15


Individuelle Programmgestaltung

Am Freitag Vormittag kann jeder aus unserer Gruppe sein Programm selbst gestalten.

Museumsinsel

Bode-Museum:
Das Bode-Museum, 1904 als Kaiser-Friedrich-Museum eröffnet, gehört zum Ensemble
der Museumsinsel und damit zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Bild 16

Es beherbergt das Museum für Byzantinische Kunst, das Münzkabinett sowie die
Skulpturensammlung, wie z.B. diese Tänzerin:

Bild 17


Alte Nationalgalerie:
Die alte Nationalgalerie ist ein Kunstmuseum in Berlin auf der Museumsinsel.
In diesem Museum werden Werke des Klassizismus, der Romantik, des Biedermeier,
des Impressionismus und der beginnenden Moderne ausgestellt, die zur Sammlung
der Nationalgalerie Berlin gehören.

Bild 18

Die Bilder von Pierre-Auguste Renoir (1841-1919) haben uns sehr beeindruckt,
besonders das Bild "Im Sommer", welches Renoir 1868 gemalt hat.

Bild 19

Das Bild "Kindernachmittag in Wargemont" stammt von Renoir aus dem Jahre 1884:

Bild 20


Pergamon-Museum:
Das Pergamonmuseum wurde 1910-1930 nach Entwürfen von Alfred Messel erbaut. Besichtigt
haben wir u.a. das Ishtar-Tor aus Babylon und das rekonstruierte Markttor von Milet
aus dem 2. Jahrhundert nach Christus.

Bild 21

Bild 22


Holocaust-Mahnmal

Das Denkmal für die ermordeten Juden in Europa besteht aus einem wellen-
förmigen Feld mit 2711 Stelen.

Bild 23

Das Holocaust-Denkmal soll die Besucher mit dieser abstrakten Form zum
Nachdenken anregen.

Bild 24


Deutsches Spionagemuseum Berlin

Wo bis 1989 die Berliner Mauer die Stadt teilte, gibt das DEUTSCHE SPIONAGEMUSEUM
einen einzigartigen Einblick in das Schattenreich der Spionage.

Bild 25

Wie einer unserer Besucher feststellen konnte, hat der Trabi auf der anderen Türseite
großflächige Infrarotlampen, um bei Dunkelheit fotografieren zu können.


Zum Museum Barberini in Potsdam

Das Museum Barberini ist ein privat gestiftetes Kunstmuseum am Alten Markt im
Zentrum der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Die Hasso Plattner
Stiftung betreut das Museum Barberini. Die Ausstellungsthemen reichen von den
Alten Meistern bis zur zeitgenösssischen Kunst.

Bild 26

Besonders die moderne amerikanische Kunst wird z.Z. als Sonderausstellung den
Besuchern gezeigt. Das Bild "Kinder, die mit dem Feuer spielen", (1947), von
Rufino Tamayo hat Ingrid stark beeindruckt.

Bild 27

Tamayo gehört zu den Wegbereitern der Moderne in Mexiko.


Treffen an der "Bar jeder Vernunft"

Pigor und Eichhorn sind ein Berliner Kabarett- und Chanson-Duo mit Thomas Pigor
und Benedikt Eichhorn.

Bild 27

Die Vorstellung wurde von einem italienischen Buffet eingerahmt.

Bild 28


Abschluss und Ausblick

Zum Abschluss treffen wir (Ute und Norbert) uns noch mit Ute's Nichte und ihrem Mann
am Brandenburger Tor. Wir gehen weiter auf der Prachtstraße "Unter den Linden" und
kehren ein in das Lokal "Einstein unter den Linden".
Ute studiert die Getränkekarte, und es verschlägt ihr die Sprache:

0,1 Liter Weißwein kosten € 5,00.

Die Planung für dieses Assistententreffen in Berlin war für Ingrid und Margot mit
sehr viel Arbeit verbunden. Nochmals an Euch unseren herzlichen Dank. Wir waren
von Berlin sehr beeindruckt. Jeder von uns kann nun sagen:

Bild 29

Für das nächste Assistententreffen haben sich Ute und Nobert bereit erklärt, die Planung
zu übernehmen. Es war bei unserem Treffen in Berlin nicht zu leugnen, dass für einige
von unserer Seniorengruppe die weiten Wegstrecken zu Fuß anstrengend waren. Daher wurde
für das nächste Treffen vorgeschlagen, auch einmal für zwei bis drei Tage ein Wellness-
Hotel zu besuchen, z.B. im Raum Fulda.



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