Kurzurlaub in Bodenmais im Bayerischen Wald

©Norbert Meier und Ute Laager 2020


Einleitung

Infolge der Corona-Pandemie wurden zwei von uns geplante Urlaube abgesagt. Wir haben uns dann
sofort nach der Bekanntgabe der Öffnung der Hotels in Bayern entschlossen, uns im Bayerischen
Wald ein schönes Wellness-Hotel zu suchen.


Der Bayerische Wald

Der Bayerische Wald ist ein etwa 100 km langes Mittelgebirge an der Grenze zwischen Bayern und Tschechien.

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Die höchste Erhebung im Bayerischen Wald ist der Große Arber mit einer Höhe von 1456 m, ca. 15 km
nordwestlich vom Kurort Bodenmais entfernt.


Der heilklimatische Kurort Bodenmais

Der heilklimatische Kurort Bodenmais ist die Perle des Bayerischen Waldes und liegt inmitten von herrlichen
Hochwäldern am Südhang des Großen Arbers. Eine wunderschöne Landschaft lädt zu ausgedehnten Spaziergängen
und Wanderungen ein.

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Unser Hotel Hammerhof

Das Aktiv- und Wohlfühlhotel liegt am Rande von Bodenmais. Es handelt sich um eine großzügige
und ansprechende Hotelanlage.

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Das traditionelle bayerische 4-Sterne-Wellnesshotel Hammerhof bietet eine Vielzahl von Wellnessanwendungen,
von denen zur Zeit nur ein Teil geöffnet ist.

Die Doppelzimmer und Suiten sind mit hellen und warmen Farben gestaltet und sind alle Nichtraucherzimmer.

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Blick in das Bad:

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Zur Begrüßung gab es ein Präsent, bestehend aus einer Flasche "Hammergeist" aus Heidelbeeren, Himbeeren,
und Schlehen; außerdem eine Milka-Packung mit kleinen Schokoladenherzen sowie einen Beutel mit Keksen.

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Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gab es im Café noch einen Willkommenstrunk.

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Zu unserer Freude war das Hallenbad im Hotel geöffnet. Sehr angenehm war die Leihgabe eines flauschigen
Bademantels und die Leihgabe einer Badetasche mit Badetüchern für die Dauer des Aufenthaltes.

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Wanderung um den Riederin-Felsen

Vom Böhmhof-Waldparkplatz ging es auf einem Waldweg aufwärts zum Riederin-Felsen. Am Wegesrand war
ein kleiner Ameisenhaufen zu sehen.

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Am Fuße des Riederin-Felsens ermöglichte eine Leiter das Erklimmen des Felsens.

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Norbert hat sich nicht gescheut, die steile und hohe Eisenleiter hinaufzusteigen.

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Von der Felsenspitze aus war es möglich, in weiter Entfernung die Kuppe des Großen Arber zu erkennen.
Beim genauen Hinsehen sieht man am Horizont die beiden weißen kugelförmigen Radarstationen.

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Beeindruckend war der schroffe Abfall der Felsformation.

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Auf dem Rückweg kamen wir überraschenderweise aus dem Wald auf eine wunderschöne blühende Almwiese.

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Weiter abwärts ging es wieder durch den Wald, vorbei an vielen Lupinen. Eine einzelne Lupine zeigt das
nächste Bild:

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Glaskunst im Bayerischen Wald

Unzählige Generationen von traditionellen Glasmacherfamilien arbeiten seit Jahrhunderten an der Herstellung
und Veredelung der Glaskunst. Auch heute spielt die Glasverarbeitung noch eine wichtige Rolle.


Das Joska Glasparadies

Ganz in der Nähe von Bodenmais, an der Glasstraße, befindet sich die Erlebniswelt "JOSKA Glasparadies"
mit einer 70 000 qm großen Kreuzung aus Verkaufsstellen und Vergnügungspark mit inzwischen über 850 000
Besuchern pro Jahr. Das Kerngeschäft ist die Glasherstellung und Veredelung.

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Mit der Seibahn auf den Silberberg

Der Silberberg mit einer Höhe von 965 m befindet sich unmittelbar östlich über der Ortschaft Bodenmais.
Mit seinem felsigen Doppelgipfel gehört er zu den markantesten Bergen der Umgebung und bietet dadurch
einen weiten Ausblick.

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Das Gipfelkreuz:

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Blick über Bodenmais:

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Ein kleiner gestapelter Steinhaufen - eine künstlerische Gestaltung von Norbert.

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Das historische Silberbergwerk

Auf halber Höhe vom Silberberg liegt der Eingang vom historischen Silberbergwerk.

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Die 45-minütige Führung im Bergwerk war sehr informativ. Beeindruckend war der Blick in den Kompressorraum,
der über Druckleitungen die Pressluft an die Pressluft-Bohrer verteilte. Schon die Vorführung einer einzelnen
Bohrstelle erzeugte einen riesigen Lärm, bei dem man sich die Ohren zuhalten musste. Welch ein Krach herrschte
damals, wenn an 40 Bohrstellen gleichzeitig in den vielzähligen Stollen gebohrt wurde.

Das folgende Bild aus dem Internet zeigt den schräg liegenden Bremsberg, mit dem von einem höheren
Stollengang silberhaltige Gesteinsbrocken in einem kleinen rollenden Holzwagen abwärts transportiert
wurden.

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Der Große Arber

Der Große Arber mit einer Höhe von 1456 m ist der "König des Bayerischen Waldes" und ist Anziehungspunkt für
Wanderer, Naturfreunde, Skifahrer oder Skitourengeher.

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Die beiden Radartürme am Großen Arber sind längst zu einem Wahrzeichen des höchsten Bayernwald-Berges geworden.
Die Radarstellung ist die höchste Dienststelle der Bundeswehr.

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Auf der Rückfahrt zum 8 km entfernten Bodenmais machen wir eine kurze Rast am nahe gelegenen Großen Arbersee.

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Der gläserne Wald neben der Burgruine Weißenstein

Im 2000 qm großen Gläsernen Wald, am Rande des Luftkurortes Regen, kann man einzigartige Lichteffekte auf
den bunten kegelförmigen Baumkronen bestaunen. Die filigranen Kunstwerke aus 8 mm dünnem Flachglas leuchten
durch die Sonnenbestrahlung in den Farben grün, blau und braun.

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Die Burgruine Weißenstein

Hoch auf dem 750 m hohen Quarzfelsen stehen die wildromantischen Reste der Burgruine Weißenstein.
Die Burg wurde von den Grafen von Bogen in den Jahre um 1100 erbaut und gab als Trutzburg Land und
Leuten Schutz.

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Widerspenstige Menschen kamen im Mittelalter, wenn sie bockig, aufsässig, störrisch oder ungehorsam waren,
für einige Tage in den engen, eisernen Gitterkäfig.

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Nach Anbruck in das Weinfurtner "Das Glasdorf"

Weinfurtner DAS GLASDORF in Anbruck, ca. 12 km von Bodenmais entfernt, ist ein Ausflugsziel, das auf
außergewöhnliche Art Glashandwerk, Einkaufserlebnis und Genuss vereint. Es ist ein Ort, der Glas, Natur,
Menschen und mehr verbindet.

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Zum Abschluss ein "Candle Light" Gala-Menü


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Am Abend in der Bar

Ein besonderer Genuss war der "Bayerische Hugo", bei dem statt Holundersirup Himbeersaft
verwendet wurde. Zusätzlich wurden dem Getränk noch reichlich frische Himbeeren hinzugefügt.

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