In Süditalien waren die Inzidenzwerte im August/September deutlich niedriger als in Spanien. Beim Reise-
unternehmen TUI buchen wir daher einen 14-tägigen Urlaub in Torre Canne an der Küste des Adriatischen
Meeres. Wir fliegen von Stuttgart nach Brindisi und werden von dort mit einem Auto zum 50 km entfernten
Hotel del Levante, ca. 2,5 km von Torre Canne entfernt, gefahren.
Die große Hotelanlage mit Swimmingpool liegt direkt am Meer.
Etwas enttäuscht waren wir von unserem kleinen Hotelzimmer, obwohl auch größere Zimmer im Hotel angeboten wurden.
Dagegen war der Speisesaal sehr angenehm. Vom Chef wurde uns ein Tisch für zwei Personen zugewiesen, der für 14 Tage
für uns reserviert wurde.
Ein Beispiel für die auswählbaren Speisen am Abend zeigt das folgende Bild:
Auffallend sind die Strände mit hellem feinem Sand. Das klare Meerwasser hat im September immer
noch eine warme Temperatur von ca. 26°C.
Morgens bei 22°C Lufttemperatur machen wir eine Strandwanderung in Richtung zum Leuchtturm:
Auch über die Landstraße vom Hotel aus kommt man in den Ortskern von Torre Canne. Im Zeitungsladen kaufen
wir uns eine Bildzeitung und gehen weiter bis zum Leuchtturm. Dort, ganz in der Nähe, befindet sich
das Restaurant Al Buco mit Gelateria, die wir vormittags oft besucht haben.
Gleich nebenan gab es einen Verkaufsstand für Fischgerichte. Die vielen Kunden standen morgens in einer Schlange.
Die rosa Blüten an den Bougainvilleas leuchten auch in Torre Canne:
Bei Einbruch der Dunkelheit haben mutige Männer von der Animation zu einer Fire-Show eingeladen.
1. Vorführung: Rotation mit zwei Feuerfackeln:
2. Vorführung: Schwertkampf mit einem Feuerstab:
3. Vorführung: Synchron rotierende Feuerbälle:
4. Vorführung: Mutsprung durch einen Feuerring:
Die Videos von den vier Fire-Shows können gestartet werden:
"Rotation mit zwei Feuerfackeln"
"Schwertkampf mit einem Feuerstab"
"Synchron rotierende Feuerbälle"
"Mutsprung durch einen Feuerring"
Mit einer Reisegruppe fahren wir in das 30 km entfernte Alberobello. In dieser Stadt mit ca. 15000 Einwohnern befinden
sich in den Vierteln Aja Piccola und Rione Monti die Trulli-Häuser, die seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe zählen.
Durch diese Bauweise der Trulli aus massivem Naturstein mit sehr dicken Wänden und winzigen Fenstern bieten die
Trulli einen guten Schutz gegen die anhaltende Sommerhitze in Apulien, weil sich das Innere nur langsam aufheizt.
Im Winter hingegen speichert ein Trullo für lange Zeit die Wärme, die innen durch eine offene Feuerstelle erzeugt wird.
Auch in das Innere von einem Trullo konnten wir einen Blick werfen.
Zum Abschluß unserer Besichtigungen treffen wie uns an der Kirche St. Antonio.
Im Altarraum befindet sich ein großes Wandbild von der Kreuzigung von Jesus Christus.
An der Seite befindet sich eine Niesche. Hier gibt ein Mönch mit einem Kind auf dem Arm einem Bettler einen Laib Brot.
Wir werden noch lange an diesen angenehmen Urlaub in Süditalien denken. Zur Erinnerung haben wir uns ein kleines
Doppel-Trullihaus als Andenken mitgebracht.
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