Die Kreuzfahrt wurde in Savona, das in der Nähe von Genua liegt, gestartet.
Folgende Städte gehörten zur Reiseroute: Malaga, Cadiz, Lissabon,
Vigo, Le Havre, Dover und Amsterdam als Ende der Kreuzfahrt.
Die "Costa Mediterranea" ist eines von 12 Kreuzfahrtschiffen der italienischen Costa-Flotte.
Es hat 86.000 Bruttoregistertonnen, ist 292 m lang, 32 m breit und kann
max. 24 Knoten fahren. Es verfügt über 7 Decks und 1.057 Kabinen.
Die nachstehenden Fotos sollen eine Vorstellung von der Größe des Schiffes geben.
Mittelschiff mit den Gangways
Das Heck unseres Schiffes
Der Bug mit der Kommandobrücke
Der erste Hafen, den wir anfuhren, war Malaga. Von dort aus hatten wir einen Ausflug gebucht in das
kleine weiße andalusische Dorf Mijas in den Bergen oberhalb von Malaga.
Eine Besonderheit in Mijas sind die Esel-Taxis.
In Mijas genossen wir den traumhaften Blick über das Meer.
Vom Schiff aus hatte man noch einen schönen Blick auf Hafen und Stadt Malaga.
Da in Cadiz die Sonne erst um 7.22 Uhr aufging (durch die westliche Lage), wurde schnell
die Gelegenheit genutzt, den Sonnenaufgang zu fotografieren. Hier kommt sie langsam
hoch ...
... und hier ist sie dann vollständig aufgegangen.
Der Hafen befindet sich ganz nah am Stadtgebiet, so dass man schon vom Schiff aus einen
guten Überblick über die sehr schöne Stadt hat. Es handelt sich übrigens
um die älteste Stadt Europas.
Cadiz verfügt über einige sehr schöne Parks mit den sog. "Centenarios",
den hundertjährigen Gummibäumen.
Beeindruckend ist auch das "Antiguo Balneario de la Palma", eine Badeanstalt mit
großem Sandstrand.
Die Kathedrale von Cadiz.
Wie überall in Andalusien sind in der Altstadt von Cadiz alle Gassen sehr eng, um die Wohnungen vor zu
starker Sonneneinstrahlung zu schützen.
Der dritte Hafen, den wir anfuhren, war Lissabon an der Mündung des Tejo. Das Stadtbild
wird geprägt von der Hängebrücke über den Tejo, die der Golden-Gate-Bridge
in San Francisco gleicht, und nach der Nelkenrevolution "Brücke des
25. April" genannt wird.
Typisch für viele Häuser in Portugal ist die Fassadenverkleidung aus Kacheln.
Das imposante Hieronymus-Kloster und -Kirche
Von diesem schön angelegten Park hatte man einen herrlichen Blick auf die Stadt und auf
den Tejo.
Im Viertel Estrela stiegen wir um in eine der historischen Straßenbahnen aus Holz.
Dies ist ein Blick in den Führerstand der Straßenbahn
Als kleine Aufmerksamkeit gab es für die Reisegruppe ein für Portugal typisches
schmackhaftes Sahnegebäck sowie ein Glas ausgezeichneten Portwein.
Vom nächsten Hafen Vigo aus unternahmen wir einen Ausflug in eines der wichtigsten
charakteristischen Fischerdörfer der Küste Galiciens, Bayona.
Beherrscht wird dieser kleine Fischer- und Badeort durch das Hotel "Parador
Monterreal" auf einem kleinen Hügel.
Es handelt sich um ein imposantes Gebäude aus dem 16. Jahrhundert.
Blick auf den Hafen von Bayona
Vom Kreuzfahrtschiff aus bot sich noch ein interessanter Blick auf die Stadt und den
Hafen von Vigo.
Von Le Havre aus nutzten wir die Gelegenheit, um den ruhigen Charme von Honfleur, einem kleinen,
perfekt erhaltenen Fischerdorf aus dem 13. Jahrhundert kennenzulernen.
Hier sieht man den einzigartigen, aus dem 17. Jahrhundert stammenden Hafen vieux bassin.
Honfleur war im übrigen der Ausgangspunkt für die Entdeckungsfahrten des
17. Jahrhunderts, die zur Gründung der wichtigsten französischen Kolonien führten.
Typisch für Dover sind die Kreidefelsen. Dover liegt an der Meerenge zwischen Frankreich und
Großbritannien, wobei die Entfernung ca. 30 km beträgt. Dover ist der am meisten
frequentierte Fährhafen der Welt.
Canterbury ist eines der ältesten Zentren des Christentums in England. Es gehörte außerdem
zu den bedeutendsten Pilgerstätten Nordeuropas. Die großartige, auf drei Seiten in mittel-
alterliche Mauern eingeschlossene Kathedrale hat über Generationen Verschönerungen und
Erweiterungen erfahren.
Beeindruckend sind auch die wunderschönen Kirchenfenster.
Im Herzen der englischen Grafschaft Kent liegt das Wasserschloss "Leeds Castle". Leeds Castle
und die das Schloss umgebenden Anlagen und Gärten sind heute ein bedeutendes Erholungszentrum.
Zum Abschied musste natürlich noch ein Foto unserer beiden indonesischen Kellner, die uns
die ganze Reise vorbildlich betreut haben, aufgenommen werden.
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