Der Routenplan für die folgenden Reisetage:
Cienfuegos ist eine Stadt an der Bahia de Cienfuegos, der Bucht an Kubas Südküste.
Die Stadt ist bekannt für ihre Gebäude aus der Kolonialzeit.
Direkt an der Bucht das eindrucksvolle Haus mit einem Restaurant, wo wir zum Mittagessen einkehrten.
Eine braungrüne Eidechse mit hochgestellten Vorderbeinen, wegen der heißen Steinplatten.
Unser Reiseleiter Victor prüft, ob wir das Boot besteigen dürfen.
Panoramablick:
Eine Villa im maurischen Stil.
Unsere Hotelunterkunft hatte sogar einen Swimmingpool.
Ein Zangenkrebs verharrte im trockenen Wasserkanal.
Nach dem Frühstück machen wir einen Ausflug in das reizvolle Iguana Tal. Dann wird eine
Bootsfahrt auf dem Yaguanabo-Fluss gestartet.
Am Flussufer unter einer schattenspendenden Bedachung gab es ein rustikales Mittagessen,
natürlich mit Hähnchen und Reis.
Bei der Rückfahrt fehlten noch drei Plätze im vorderen Motorboot. Kurzerhand wurde für uns drei
ein zweites Ruderboot mit einem Seil ins Schlepp genommen.
Wir trauten unseren Augen nicht: Der Straßenbelag in der Innenstadt von Trinidad bestand nur
aus ganz klumpigen Pflastersteinen.
Die Bar trägt den Namen eines berühmten Filmhundes "El Rintintin".
Rückfahrt nach Yaguanabo.
Heute lernen wir Trinidard ausführlicher kennen.
Zuerst gehen wir an der sehr schön angelegten Plaza Mayor vorbei.
Typisch für viele Häuser in Trinidad sind die kunstvoll geschmiedeten eisernen Gitter.
Diese Gitter waren früher der Schutz vor Piraten, die oftmals Trinidad von der Seeseite
aus überfallen haben.
Ein Highlight in Trinidad ist die "Spanische Treppe", auf der vor allem abends mit viel
Musik eine tolle Stimmung herrscht.
Wir machen einen Halt auf der Fahrt von Trinidad nach Sancti Spiritus auf der Hacienda
Manaca Iznaga im "Tal der Zuckermühlen". Vom hohen Turm des Anwesens bietet sich ein
herrlicher Blick auf das Tal. Früher wurde vom Turm aus beobachtet, ob einer der Sklaven versuchte,
zu fliehen.
Weiterfahrt nach Sancti Spiritus
Zuerst besichtigten wir die alte historische Brücke über den Rio Yayabo.
Ein exellent restauriertes Stadthaus mit blauweißer Straßenfront.
Die saubere Fußgängerzone mit schicken Häuserfronten machte auf uns einen sehr guten Eindruck.
Das dunkelblau angestrichene Hotel Plaza.
Treffpunkt für die Weiterfahrt war ein kleiner gepflegter Platz mit einem Denkmal.
Vor dem Eingang zum Restaurant begrüßt uns eine Piratenfigur.
An diesem Abend wurde das Abschiedsessen von unserer Rundreise mit Victor als Reiseleiter serviert.
Mit El Bucanero, der Pirat, ist auch die Außenbeschichtung der Bierdose gestaltet.
Drei kubanische Gitarristen, die auch sehr gut singen konnten, gaben uns ein Ständchen.
Zum Abschied spielten und sangen sie das bekannte kubanische Volkslied "Guantánamera, guajira
guantánamera ...". Zu Deutsch: Die Bäuerin aus Guantánamo.
Die letzte Übernachtung auf unserer Busreise war in einem komfortablen Parkhotel.
Als wir den kleinen Balkon unseres Zimmerers betraten, ragte uns ein Zweig von einem Mango-Baum
direkt in den Balkon. Leider waren die Mangos noch nicht reif, was vor allem Ute sehr bedauert hat.
In Santa Clara befindet sich das Che Guevara Mausoleum, das wir leider nicht besichtigen konnten,
da in diesem Gebäudekomplex der Strom ausgefallen war. Wir besichtigten daher nur das imposante
Denkmal vom populären Comandante.
Der Volksheld Kuba's
Die Truppen der Rebellenarmee der "Bewegung des 26. Juli" (M-26-7) unter Fidel Castro und unter dem Kommando
Che Guevaras konnten im Dezember 1958 am Stadtrand von Santa Clara einen Zug mit Waffen entgleisen lassen,
die für den Diktator Batista bestimmt waren. Mit diesen Waffen gelang es Che Guevara die strategisch wichtige
Stadt Santa Clara nach einem zweitägigen Schlagabtausch einzunehmen. Dies gilt als die größte militärische
Leistung Che Guevaras.
Der Leitsatz von Che Guevara:
Mit ihren Spanischkenntnissen hat Ute den Text sinngemäß wie folgt übersetzt:
Die Rundreise endete in Varadero an unserem Hotel "Blau Varadero" am späten Nachmittag.
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