Die schmale Landzunge Hicacos mit der Ortschaft Varadero hat eine Länge von ca. 15 km.
Ganz anders sieht die schmale Insel in der TUI-Information aus mit ca. 40 Hotels, Restaurants, einem
2 km langen Golfplatz und den beiden Einkaufszentren Plaza America und Centro Comerciale Hicacos.
Nach der 7-tägigen Rundreise in zum Teil 2- und 3-Sterne-Hotels freuten wir uns über die großzügige
Ausstattung unseres Zimmers im 4-Sterne-Hotel "Blau Varadero".
Auch das Badezimmer war sehr nobel ausgestattet. Es gab sogar eine 230-Volt-Steckdose für den
Fön und den Rasierapparat.
Im Zentrum des Hotels gelangt man über gläserne Fahrstühle zu den Zimmern. Besonders beeindruckend
waren ringsherum die vielen hängenden Pflanzen.
Der große Barbereich war abends voll belegt. Unter der grünen Girlande in der Bildmitte spielen abends
Musiker mit unterschiedlichen Besetzungen, z.B. zwei Gitarrenspieler mit einer Sängerin, ein Spieler
am Keyboard mit einem Saxophonspieler oder ein Klavierspieler mit einer Kubanerin mit Querflöte.
In diesem Hotel Blau Varadero mit dem Status "all inclusiv" für alle Gäste haben wir uns die verschiedensten
Cocktails servieren lassen: Ein Mojito mit Rum, Minze und crushed Eis, ein Cuba-Libre mit Rum, Coca-Cola und
Eis, ein Pinacolada mit Rum, Ananassaft und Kokosnusscreme, einen Mai-Tai mit Rum, Ananas-, Orangen- und
Limettensaft, oder mal den internationalen Cocktail "Sex on the beach".
Der große Pool war umgeben von Palmen, Liegestühlen und kleineren Restaurants, die man auch in der
Mittagszeit aufsuchen konnte.
Im folgenden Bild ist zu erkennen, das die Hotelfront leicht trapezförmig gebaut ist. Zu den Seiten
hin nehmen die Stockwerke von neun auf fünf ab.
So einen langen, weißen und sehr feinsandigen Strand hatten wir in unseren Europa-Urlauben noch
nicht vorgefunden.
Jeden Tag gab es am Strand ab 10 Uhr für die Urlauber eine Salsa-Tanzstunde. Die beiden Animatösen
in der Bildmitte waren Kubanerinnen mit langärmeligen T-shirts und Leggins sowie einem Hut. Sie wollten
sich keinen Sonnenbrand holen.
Ein täglicher langer Strandmarsch in beide Strandrichtungen war für uns nicht möglich, da die Temperaturen
immer bei ca. 31 Grad lagen und die Sonneneinstrahlung in Äquatornähe sehr hoch ist.
Zu allen am Strand war der Barkeeper in der Minibar sehr freundlich. Als er von Ute erfuhr, dass ich
Norbert heiße, war er außer Rand und Band vor Freude, denn sein Name war Norberto:
An einem Tag in der Mittagszeit vor dem Pool-Restaurant schauten mehrere Gäste zum Himmel. Was ist da
zu sehen ? Die Sonne war durch gleichmäßige Bewölkung in der Höhe fast verdeckt und ein Halo war um
die Sonne. Es ist ein heller, fast farbloser Ring, der die Sonne in einem Radius von 22 Grad umgibt.
Dieser Lichteffekt entsteht durch Reflexion und Brechung von Licht an Eiskristallen. Das Halo-Phänomen
tritt sehr selten auf.
Das weiße Cabrio ist ein Oldsmobile aus dem Jahr 1957, eine Marke von General Motors aus Amerika.
Der Schein trügt, Norbert ist natürlich nicht selbst gefahren.
Der freundliche Taxifahrer stellte sich auf die vordere Stoßstange und machte von uns ein Panoramabild.
Nur 2 km von unserem Hotel entfernt befindet sich ein Delfinario mit mehreren großen Becken für die
Delphine.
Zu Beginn der Vorführung begrüßten die Delphine nacheinander ihren Trainer mit Küsschen.
Bei der nächsten Schau erhielten 3 Delphine kleine rote Hula Hoop-Ringe, mit denen sie aufrecht
balancierten und die Ringe kreisen ließen.
Auch ein blauer Wassereimer wurde auf dem Maul eines Delphins balanciert.
Besonders großen Applaus gab es von den Zuschauern auf den Tribünen, als der Trainer stehend auf
den Maulspitzen von zwei Delphinen eine Runde drehte.
Beim Basketballspiel gelang es jedem Delphin, den Ball ins Körbchen zu stoßen.
Auf dem Rückweg wollten wir nicht auf einem Kamel reiten, sondern gehen zu Fuß auf unser Hotel zu.
Leider sieht das Blau Varadero im Hintergrund aus dieser Perspektive wie eine Betonburg aus.
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