Mit unserem Auto fahren wir im Mai 2012 über Frankfurt, Eisenach, Erfurt und Chemnitz 560 km
für 9 Tage nach Dresden und Umgebung.
Das Hotel Am Terrassenufer war sehr günstig gelegen, so dass wir alle Besichtigungen zu Fuß
machen konnten.
Unser erster Weg führte uns auf den Schlossplatz mit Residenz und Grünem Gewölbe
sowie der Kathedrale.
Die Frauenkirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barocks, die im Februar 1945
durch Bombenangriffe völlig zerstört wurde. 1994 begann der Wiederaufbau, den Förderverein
und Spender aus aller Welt finanzieren halfen. Die Frauenkirche verfügt über eine der größten
steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen.
Theaterplatz mit Blick auf die Rückseite der Kathedrale.
Bei einer Unterbrechung der Stadtrundfahrt gönnten wir uns ein Käsebrot und ein Glas Milch in
der Pfunds Molkerei, dem schönsten Milchladen der Welt. Die Kacheln stammen von Villeroy Boch,
die früher in Dresden waren.
Zurückgekehrt von unserer anstrengenden Sightseeingtour hatten wir von unserem Hotel aus einen
sehr schönen Blick auf die Elbe.
Auf diesem Platz, wo im Mai Frühlingsmarkt war, findet im Dezember der berühmte Striezelmarkt
statt. Hier wird unter anderem der größte Christstollen der Welt angeschnitten.
Im Zwinger befinden sich mehrere Museen, die Galerie Alter Meister, die Porzellansammlung, die
Rüstungskammer und der Mathematisch-Physikalische Salon.
In der weltberühmten Semperoper kamen wir in den Genuss eines Mozart-Konzertes mit dem Dirigenten
Sir Colin Davis.
Natürlich musste von Dresden aus auch ein Ausflug nach Meißen erfolgen zur Besichtigung der
berühmten Porzellanmanufaktur. Leider war es dort verboten, zu fotografieren. Für Touristen ist
in der Altstadt auch ein Pferdefuhrwerk unterwegs.
Ein Blick auf das schöne Rathaus von Meißen.
Auf dem Marktplatz genossen wir ein kleines Mittagessen mit Freiberger Bier und Wein aus der Region.
Mitten in der Innenstadt von Dresden befindet sich die Gläserne Manufaktur von Volkswagen. Hier
findet die Endfertigung des hochpreisigen Phaetons statt. Als Besucher kann man zusehen, wie
Monteure in weißen Overalls und weißen Handschuhen die Montage vornehmen.
Direkt neben der Gläsernen Manufaktur befindet sich der Große Garten mit der Parkeisenbahn, die
überwiegend von Kindern und Jugendlichen betrieben wird.
Vom Park Pillnitz aus konnten wir einen Raddampfer auf der Elbe vorbeifahren sehen.
Die ehemalige Sommerresidenz des sächsichen Königshauses ist die größte chinoise Schloss-
anlage Europas.
Bewunderswert sind die in Blüte stehenden farbenprächtigen Azaleen.
Ein besonderes Highlight im Park Pillnitz ist die 230 Jahre alte Kamelie mit dem fahrbaren
Glashaus als Kälteschutz.
Auf unserem Weg in die Sächsische Schweiz kamen wir auch in das 779 Jahre alte Pirna.
Dort machten wir einen kurzen Stadtrundgang.
Im September 1813 nahm Napoleon im Haus des Kaufmanns Meissner am Marktplatz in Pirna
sein Quartier.
Der Kurort Rathen besteht aus 2 Ortsteilen. Der Ortsteil Oberrathen liegt linkselbisch auf
einem Gleithang, und Niederrathen liegt rechtselbisch unterhalb der Felskulisse des Basteifelsens.
Das Elbsandsteingebirge bietet eine beeindruckende Kulisse, vor allem der Basteifelsen oberhalb
des Kurortes Rathen.
Auf dem ca. 6.000 Quadratmeter großen Gelände ist eine Gartenbahn im Maßstab 1 : 22,5 mit einer
Gesamtlänge von 4,5 km entstanden.
Auch ein ICE ist auf den langen geraden Gleisabschnitten zu sehen.
Im Gebirge auf den engen Gleiskurven fährt eine Dampflok, die der Harzer Brockenbahn ähnlich ist.
Blick auf den Basteifelsen vom linkselbischen Ufer aus.
Von der Aussichtsplattform auf dem Basteifelsen, der 194 m steil abfällt, hat man einen wunder-
schönen Blick auf die Elbe.
Ein Teil des Panoramaweges ist die Basteibrücke.
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