Ein Rundreise zu den Königsstädten Marokkos

Essaouira und Agadir

© Ute Laager und Norbert Meier im November 2016, Webseite Nr. 5 von 5


In Richtung Essaouira am Atlantik

Die Fraueninitiative stellt Kosmetik-Produkte und Lebensmittel, überwiegend aus Arganöl, her.

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In mühsamer Handarbeit wird das Öl mit einer rotierenden Steinmühle aus den Argannüssen gepresst.

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Es wurde auch eine Kostprobe verschiedener Öle und Honigsorten geboten.

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Am Wegesrand die vielen Arganbäume

Die Landschaft vor Essaouira hat sich verändert, auf den steinigen Hängen wachsen viele Arganbäume,
auch "Ziegenbäume" genannt, weil die Ziegen bis in die Bäume klettern, um das Blätterwerk zu fressen.

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Essaouira

Nun können wir den Atlantik sehen mit Essaouira an der Küste.

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Der Reiseführer begleitet uns zum Hafen und macht mit uns einen kurzen Rundgang durch die Stadt.

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Erster Ruhetag in Agadir

Agadir, die weiße Stadt am Meer, war ursprünglich ein Fischerdorf. Agadir ist heute die mit
Abstand modernste Stadt in Marokko. Der König hat großes Interesse an dieser Stadt. So ist
es nicht verwunderlich, dass der König gleich zwei streng bewachte Paläste mitten in der Stadt
erbauen ließ.

Unser Hotel Agadir Beach Club liegt direkt am Atlantik.

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Die einzelnen Hotelbereiche sind kreisförmig um einen großen Pool angeordnet.

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Die neuen Hotelzimmer machen einen angenehmen Eindruck.

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Am nächsten Morgen gehen wir auf der acht Kilometer langen Strandpromenade in Richtung Zentrum.
Erst am Nachmittag werden einige Strandliegen belegt.

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Der Berg im Hintergrund zeigt einen in arabisch geschriebenen Schriftzug, der in der Nacht
beleuchtet wird. Er lautet: GOTT-KÖNIG-VATERLAND.

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Den gleichen Schriftzug sieht man an der Staumauer des großen Stausees zwischen Fès und Marrakesch.

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Im großen Rundteil des Hotel-Foyers befinden sich gemütliche Sitzgruppen.

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Auf meine Frage an der Rezeption, wann der Deckenleuchter eingeschaltet wird, erhielt ich die
Antwort, dass die Beleuchtung automatisch bei einbrechender Dämmerung eingeschaltet wird.

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Abends bummeln wir wieder auf der Strandpromenade und gehen mal bis zum Riesenrad.

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Zurück im Hotelzimmer werden wir überrascht durch ein liebevoll dekoriertes weißes Badehandtuch.

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Agadir ist nach dem Erdbeben von 1960 völlig neu aufgebaut worden. Eine Hotelanlage nach der
anderen ist entlang der Strandpromenade neu gebaut worden. Es fällt auf, dass auf den Gebäuden
und an den Straßenrändern sehr viele Fahnenstangen mit der marokkanischen Nationalflagge zu
sehen sind. Im Jahr der Unabhängigkeit (1956) Marokkos wurde die Flagge übernommen. Sie ist rot
und zeigt in der Mitte ein grünes Pentagramm, das Siegel des Salomon.

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Nachmittags liegen wir auf dem hoteleigenen Strand bei immer noch 23 Grad Lufttemperatur. Der
Atlantik dagegen hat nur eine Wassertemperatur von etwa 18 Grad.

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Am vorletzten Tag verschlechtert sich das Wetter. Wir gehen 4 km bis zum Yachthafen und trinken
in einem Hafenlokal einen Pfefferminztee. Zurück zum Hotel fahren wir für 3,50 Euro mit einem Taxi.

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Am Nachmittag scheint wieder die Sonne und wir gehen bis zur großen Markthalle El Had, die man
Souk nennt. Eine 6 m hohe Mauer mit 14 Toren umgibt den Souk. Das Angebot an Obst und Gemüse
ist überwältigend, wie das folgende Bild verdeutlichen soll. Der Souk von Agadir mit den unzäh-
ligen Verkaufsständen ist ca. 4 Hektar groß.

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Nun kommt der Abschlussabend im Hotel. Im Nebenraum tanzt eine marokkanische Gruppe mit drei
Musikern und drei Begleiterinnen in Berbertracht.

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Unsere Reiseandenken aus Marokko

In unserer Schrankwand sind mehrere internationale Reiseandenken angeordnet. Hinzugekommen ist nun
eine von mir mit Beleuchtung aufgebaute Komposition, bestehend aus zwei Ammonitenhälften und einem
Silbertablett, beides haben wir in Agadir gekauft.

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