Vor zwei Jahren, auf unserem letzten Treffen in Quedlinburg, hatten wir beschlossen, das nächste
private Assistententreffen Ende August 2005 in Salzburg zu veranstalten. Freundlicherweise haben
sich Burgel und Joachim bereit erklärt, die Programmgestaltung zu planen und rechtzeitig die Hotel-
reservierung vorzunehmen.
Nach der Begrüßung in Salzburg am späten Nachmittag in der Lobby vom citynahen Hotel führte uns
der gemeinsame Spaziergang am Kapuzinerberg vorbei in die nahe gelegene Altstadt. Von den vielen
möglichen Treffpunkten in Salzburg sind neben der Karolinenbrücke
die besonders geformten Klangpunkte eine beliebte Anlaufstelle.
Im Anschluss an das gemeinsame Abendessen im historischen Stiftskeller St. Peter, der seit dem Jahr
803 eine Gastronomie mit besonderem Ambiente bietet, haben uns Burgel und Joachim über die Geschichte
der bedeutenden Handelsstadt Salzburg informiert.
Zur späten Stunde (30 min vor Mitternacht) konnten wir auf dem Rückweg zum Hotel das einladend
aussehende Brauhaus (s' Kloanste Brauhaus Salzburg's) nicht links liegenlassen, sondern kehrten
durstig ein. Hier wird das Bier (s'Guate) in der eigenen Hausbrauerei vom Wirt selbst gebraut.
Zum Schluss der angeregten Unterhaltung war die Anzahl der getrunkenen Biere nicht mehr genau zuzuordnen...
Morgens war natürlich die Besichtigung der Festung Hohensalzburg die Hauptattraktion.
Herrliche Blicke konnten wir auf die Stadt Salzburg werfen.
Von der Festung nun ein Blick auf die Altstadt, die Salzach und dahinter die neue Stadt.
In der großen Festungsanlage besichtigten wir das Schloss mit den Fürstenzimmern, vor allem
die goldene Stube:
Hauptattraktion dieses Raumes ist ein aus Ton modellierter bunter Kachelofen mit vielen Wappen,
Türmchen und exotischen Pflanzen. Ein Meisterwerk mittelalterlicher Hafnerarbeit.
Die anschließende Wanderung auf dem Oskar-Kokoschka-Weg ging über den Mönchsberg mit wunder-
schönen Ausblicken:
Ziel unserer Wanderung über den Mönchsberg war das Museum "Kunst der Moderne".
Von dort oben nun ein Blick auf die Salzach mit dem Mozartsteg:
Mit der Festungsbahn ging es dann am Nachmittag abwärts zurück in die Altstadt in Richtung Mozartbrücke.
Am Brückengeländer waren alle 4 m kleine, weiße Lautsprecher installiert, aus denen bekannte Mozart-
Melodien leise ertönten und die Passanten zum Verweilen und Träumen auf dieser romantischen Fußgänger-
brücke über die Salzach animierten.
Vom Mirabell-Garten aus geht der Blick wieder zur Festung.
Die Aufstellung zum obligatorischen Gruppenfoto vor dem Schloss Mirabell dirigierte nun Norbert (Nobby),
wobei auch der treue Begleiter von Ute und Bernd nicht fehlen durfte.
Im Bildvordergrund v.l.: Christine, Hündin xxx mit Ute. Mittlere Reihe v.l.: Monika, Ute, Petra, Ingrid,
Margot und Burgel. Hintere Reihe v.l.: Rolf, Joachim (Berti), Achim (Toni), Gerd (Löffel), Bernd (Otto),
Jochen und Rainer.
Kaum waren wir nach dem Kaffeetrinken im Mirabellgarten ins Hotel zurückgekehrt, hieß es: Fertigmachen
und in eleganter Kleidung zur großen Abendveranstaltung.
Wir besuchen in der Nähe vom Landestheater das Marionetten-Theater und sehen die Zauberflöte von
Wolfgang Amadeus Mozart.
Welch ein außergewöhnliches Erlebnis! Kaum zu glauben, dass Marionetten-Figuren im ausverkauften
Marionetten-Theater Menschen aus aller Welt verzaubern können.
09:00 Ausgedehntes Frühstück, draußen regnete es in Salzburg Bindfäden.
10:30 Individuelle Abfahrt mit dem Auto nach München, Rheinfelden, Weinheim, Aschaffenburg, Erlangen,
Bremerhaven und Rückflug nach Hannover. Ab München dann wieder strahlend blauer Himmel bis zur Nordsee.
Das nächste Assistententreffen von den Ehemaligen aus dem Schering-Institut der TU Hannover soll
wieder in zwei Jahren stattfinden - fast in der Mitte zwischen Hannover und München - in Heidelberg.
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